57-jährige Neuenraderin fällt auf Mama-Trick herein

Eine 57-jäh­ri­ge Neu­en­ra­de­rin ist am Diens­tag auf den „Hallo-Mama“-Trick bei Whats­App her­ein­ge­fal­len. Am Nach­mit­tag erhielt sie eine Text-Mes­sa­ge, die von ihrer Toch­ter zu sein schien. Die Betrü­ge­rin schrieb die übli­che Lügen­ge­schich­te: Ihr Han­dy sei kaputt, sie habe ein neu­es samt neu­er Ruf­num­mer und müs­se nun drin­gend einen vier­stel­li­gen Betrag über­wei­sen. Die hilf­rei­che Mut­ter sprang ein und über­wies das Geld. Erst als kurz dar­auf mit ihrer ech­ten Toch­ter tele­fo­nier­te, fiel der Betrug auf. Doch da war das Geld weg. Die Poli­zei riet ihr bei der Auf­nah­me der Anzei­ge, schnellst­mög­lich Kon­takt auf­zu­neh­men mit ihrer Bank. Even­tu­ell lässt sich die Über­wei­sung noch stoppen.

Ansons­ten rät die Poli­zei (nicht nur Müt­tern): „Las­sen Sie sich von anony­men Text­nach­rich­ten nicht zu unüber­leg­ten Hand­lun­gen ver­lei­ten!“ Ein ein­fa­cher Rück­ruf bei der (angeb­lich „alten“ Ruf­num­mer) der Toch­ter hät­te den Betrugs­ver­such ent­larvt. (cris)