60-Jährige Neuenraderin fällt auf Anruf nicht herein

Ein fal­scher Spar­kas­sen-Mit­ar­bei­ter woll­te Sams­tag­mor­gen eine 60-Jäh­ri­ge in Neu­en­ra­de lei­men. Der unbe­kann­te Täter rief sie ver­mut­lich mit­tels Call-ID-Spoo­fing unter Ver­wen­dung der kor­rek­ten Tele­fon­num­mer an. In akzent­frei­em Deutsch teil­te er der Dame mit, dass es in der Nacht außer­ge­wöhn­li­che Kon­to­ak­ti­vi­tä­ten gegen habe. 

Er frag­te nach, ob sie die Abbu­chun­gen in Höhe von ca. 20.000 EUR ver­an­lasst habe. Dies ver­nein­te das Opfer. Der Täter bot ihr dar­auf­hin an, den Auf­trag zu stor­nie­ren. Hier­für benö­ti­ge er ledig­lich die Kon­to­da­ten sowie eine TAN. 

Die Dame wur­de zurecht miss­trau­isch, been­de­te das Gespräch und rief die Poli­zei. Die ermit­telt nun wegen ver­such­ten Betruges.