Buddeln, Bienen schützen und gewinnen

Die Pflanz­sai­son ist da und damit vie­le Mög­lich­kei­ten die eige­nen Gar­ten­flä­chen zu gestal­ten. Die Kom­mu­nen Arns­berg, Bal­ve, Neu­en­ra­de und Sun­dern loben aus die­sem Anlass den Wett­be­werb „BUNT statt Grau – Vor­gär­ten kli­ma­freund­lich gestal­ten“ aus. Teil­neh­men kön­nen alle ob Eigentümer:innen oder Mieter:innen eines Vor­gar­tens in den vier Kom­mu­nen. Wer teil­neh­men möch­te, reicht bis zum 12. Sep­tem­ber drei aus­sa­ge­kräf­ti­ge Fotos sei­nes Vor­gar­tens ein und füllt das Teil­nah­me­for­mu­lar auf www.leadersein.de/buntstattgrau aus. Hier fin­den Teilnehmer:innen auch eine eigens erstell­te Bro­schü­re mit prak­ti­schen Tipps und Bei­spie­len für eine ein­fa­che aber natur­ge­rech­te Beet­pfle­ge. Die Bro­schü­re gibt es ab sofort auch kos­ten­los an vie­len Aus­le­ge­stel­len in den betei­lig­ten Kom­mu­nen zum Mitnehmen.

Ziel des Wett­be­werbs ist es, Gar­ten­be­geis­ter­te zu moti­vie­ren, ihre Vor­gär­ten natur­nah zu gestal­ten. Klaus Fröh­lich, Mit­ar­bei­ter bei der Stadt Arns­berg und Initia­tor: „Es sol­len hei­mi­sche Pflan­zen gesetzt und Struk­tu­ren wie Kräu­ter­spi­ra­len oder „wil­de Ecken“ ange­legt wer­den. So kön­nen tris­te Flä­chen in ein Blü­ten­meer ver­wan­delt wer­den, um neu­en Lebens­raum für Bie­nen, Insek­ten und ande­re Tie­re zu schaffen.“

Eine fach­kun­di­ge Jury bewer­tet Neu­pflan­zun­gen oder Gestal­tun­gen bereits bestehen­der Vor­gär­ten, wobei sie ein beson­de­res Augen­merk auf die Ver­wen­dung hei­mi­scher Pflan­zen­ar­ten legt. Wei­te­re Wer­tungs­punk­te ver­gibt sie für das Anle­gen von Struk­tu­ren wie Tro­cken­mau­ern. Grund­la­ge der Bewer­tung sind die ein­ge­reich­ten Fotos und eine Bege­hung aus­ge­wähl­ter Gär­ten. Die Teilnehmer:innen haben dabei dop­pel­te Gewinn­chan­cen: Zuerst prä­miert die Jury aus den ein­ge­reich­ten Bewer­bun­gen drei Vor­gär­ten je Kom­mu­ne. Danach wählt die Jury aus den ins­ge­samt zwölf prä­mier­ten Gär­ten die drei schöns­ten Vor­gär­ten der LEADERsein!-Bürgerregion aus. Zu gewin­nen sind Geld­prei­se im Gesamt­wert von 1.200 Euro sowie attrak­ti­ve Sach­prei­se. Klaus Fröh­lich: „In jedem Fall gewinnt die Umwelt und damit wir alle!“