Bürgermeister und Vertreter beim Volkstrauertag in Heerde

Am Schluss der Toten­eh­rung am gest­ri­gen Abend im Rat­haus der Gemein­de Heer­de waren sich alle einig: Es war eine ergrei­fen­de Ver­an­stal­tung, an der der Bür­ger­meis­ter Huber­tus Müh­ling und Micha­el Bathe als all­ge­mei­ner Ver­tre­ter des Bür­ger­meis­ters teil­ge­nom­men hat­ten. Der Bür­ger­meis­ter der Gemein­de Heer­de, Jan Wil­lem Wig­gers, leg­te mit sei­nem Gefol­ge sowie die Dele­ga­ti­on aus Bal­ve Krän­ze und Blu­men am Ehren­mal nie­der. Nach zwei Minu­ten der Stil­le um 20 Uhr und zwei von dem Blä­ser­or­ches­ter Wil­hel­mi­na gespiel­ten Cho­rä­len gin­gen die Bür­ger­meis­ter aus Heer­de und Bal­ve in ihren Gedenk­re­den auf die dama­li­ge und jet­zi­ge krie­ge­ri­sche Situa­ti­on in Euro­pa und der Welt ein.

In den ver­gan­ge­nen Jah­ren vor der Pan­de­mie gehör­te es dazu, dass jedes Jahr am 4. Mai, dem nie­der­län­di­schen Volks­trau­er­tag, eine Abord­nung aus Bal­ve in der Part­ner­stadt dabei war. Um 20 Uhr geden­ken die Nie­der­län­der mit einem zwei­mi­nü­ti­gen Schwei­gen der Zivi­lis­ten und Sol­da­ten, die im König­reich Nie­der­lan­de oder anders­wo in der Welt seit dem Aus­bruch des Zwei­ten Welt­krie­ges in Kriegs­si­tua­tio­nen und bei frie­dens­er­hal­ten­den Mis­sio­nen ihr Leben gelas­sen haben.

Nach dem offi­zi­el­len Teil hat­te die Heer­der Bevöl­ke­rung Gele­gen­heit, am Ehren­mal vor­bei zu defi­lie­ren und Blu­men nie­der­zu­le­gen. Im Anschluss dar­an traf man sich im Gemein­de­haus zu einem kur­zen Empfang.

Vor die­sem offi­zi­el­len Teil fand im Rat­haus der Gemein­de Heer­de zwi­schen den bei­den Dele­ga­tio­nen ein Gespräch über die wei­te­re part­ner­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit statt. Grund­la­ge hier­für war das Ideen­pa­pier bzw. die Zie­le für die zukünf­ti­ge Zusam­men­ar­beit der Part­ner­schafts­städ­te Balve/Heerde. Die­ses Ideen­pa­pier wur­de zuletzt am 4. März 2020 im Aus­schuss SKSS behan­delt. Bedingt durch die Coro­na-Pan­de­mie konn­ten lei­der eini­ge Zie­le aus die­sem Ideen­pa­pier nicht umge­setzt wer­den. Hier­an will man jetzt anknüpfen.