Corona bei Soldaten – Abzug in Standort

Die 20 Bun­des­wehr­sol­da­ten, die den Mär­ki­schen Kreis seit dem 9. Novem­ber in der Jugend­bil­dungs­stät­te in Lüden­scheid bei der Ein­däm­mung der Coro­na­pan­de­mie unter­stüt­zen soll­ten, wur­den am Sams­tag abge­zo­gen. Im Lauf der letz­ten Woche waren zwei von ihnen posi­tiv auf Covid-19 getes­tet wor­den. Auch ihre 18 Kame­ra­den hat das Kreis­ge­sund­heits­samt in häus­li­che Qua­ran­tä­ne ver­setzt. Eine Iso­lie­rung im Hotel kam nicht Frage. 

Unter Berück­sich­ti­gung aller Sicher­heits- und Hygie­ne­aspek­te rück­ten die Män­ner und Frau­en von der 4. Kom­pa­nie des Ver­sor­gungs­ba­tail­lons 7 aus dem hes­si­schen Stadt­al­len­dorf ab. „Die Ein­satz­kräf­te haben uns bei der tele­fo­ni­schen Rück­ver­fol­gung von Kon­takt­per­so­nen gute Diens­te geleis­tet. Daher freue ich mich, dass uns die Bun­des­wehr bereits zum 23. Novem­ber Ersatz schickt“, beton­te Vol­ker Schmidt, Fach­be­reichs­lei­ter für Gesund­heit, Sozia­les und Verbraucherschutz. 

Blei­ben wer­den die drei Sani­tä­ter des Sani­täts­re­gi­ment Renn­er­od in Rhein­land-Pfalz, die an den sta­tio­nä­ren Coro­na-Test­stel­len des Krei­ses in Lüden­scheid und Iser­lohn hel­fen. Sie wur­den nicht als Kon­takt­per­so­nen eingestuft.

Erst in der ver­gan­ge­nen Woche wur­den die Soldaten*innen offi­zi­ell begrüßt, nach weni­gen Tagen müs­sen sie wie­der abrü­cken wegen posi­ti­ven Covid-19-Test. Foto: MK