Dorfversammlung Garbeck steht vor der Gründung

Der UWG-Frak­ti­on miss­fällt die Kom­mu­ni­ka­ti­on in Gar­beck, was die ver­schie­dens­ten The­men anbe­langt. Daher schrie­ben jetzt Dirk Fal­ken­bach, Bernd Smid und Lorenz Schnadt (Foto oben) den Orts­vor­ste­her Chris­toph Haar­mann an. In ihrem Schrei­ben ver­wie­sen sie auf unge­lös­te Pro­ble­me wie die Stand­ort­su­che des Lösch­zu­ges der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Gar­beck, die Raum­fra­ge für die Ganz­tags­be­treu­ung der Gar­be­cker Grund­schu­le, die Suche und Ent­wick­lung von Wohn­bau­flä­chen, das vakan­te und viru­len­te Hoch­was­ser­pro­blem in der Dorf­mit­te und noch eini­ge Punk­te mehr.

Die UWG ver­misst die Kom­mu­ni­ka­ti­on und die Infor­ma­ti­on der Gar­be­cker Bür­ge­rin­nen und Bür­ger zu den ver­schie­dens­ten The­men. Daher regen die Kom­mu­nal­po­li­ti­ker an, in Gar­beck eine Dorf­ver­samm­lung unter der Lei­tung des Orts­vor­ste­hers zu eta­blie­ren, die zwei­mal im Jah­re tagen soll. „Der Blick auf ande­re Bal­ver Orts­tei­le zeigt, wie gut imple­men­tiert und akzep­tiert die­se Dorf­ver­samm­lun­gen bei den Bür­gern ankom­men“, heißt es da.

Die Ant­wort von Orts­vor­ste­her Chris­toph Haar­mann kam unver­züg­lich. Auch er fin­det die Idee gut und ist bereits auf der Suche nach einem pas­sen­den Ter­min, zu dem die Dorf­ver­samm­lung als stän­di­ger Infor­ma­ti­ons­pool „gegrün­det“ wer­den soll. Die Bür­ger kön­nen in den Ver­samm­lun­gen auch selbst Anre­gun­gen geben oder Kri­tik äußern, die dann von den Poli­ti­kern in den Rat getra­gen wer­den können. 

Orts­vor­ste­her Chris­toph Haar­mann fin­det die Idee gut.