Glück gehabt: Grablicht schmorte in der Krippe

Als ein Pfle­ge­dienst am Mitt­woch­mor­gen eine Woh­nung in der Schüt­zen­stra­ße betrat, stell­te die Mit­ar­bei­te­rin eine leich­te Rauch­ent­wick­lung im Wohn­zim­mer fest. Da sie die Ursa­che nicht fest­stel­len konn­te, führ­te sie die Bewoh­ne­rin ins Freie und wähl­te den Not­ruf. Die kur­ze Zeit spä­ter ein­ge­trof­fe­ne Feu­er­wehr Men­den konn­te ein durch­ge­brann­tes Grab­licht auf einer Krip­pe als Quel­le der Rauch­ent­wick­lung aus­ma­chen. Glück­li­cher­wei­se war der Brand bereits von selbst erlo­schen. Die Ein­satz­kräf­te brach­ten die ange­brann­te Krip­pe nach drau­ßen und sorg­ten für fri­sche Luft in der Woh­nung. Die Bewoh­ne­rin wur­de vom Ret­tungs­dienst unter­sucht, muss­te aber nicht wei­ter behan­delt werden.

Auch wenn die­ser Fall glimpf­lich aus­ge­gan­gen ist, weist die Feu­er­wehr Men­den dar­auf­hin, dass Ker­zen nicht in der Nähe von brenn­ba­rem Mate­ri­al auf­ge­stellt wer­den soll­ten. Vor dem Schla­fen­ge­hen oder wenn Sie das Haus ver­las­sen, soll­ten immer alle Ker­zen gelöscht sein. Noch bes­ser ist es, wenn anstatt einer Ker­ze eine ent­spre­chen­de elek­tro­ni­sche Nach­bil­dung ver­wen­det wird.