Großeinsatz in Iserlohn: 160 Strohballen brannten

Ges­tern Abend gegen 21:30 Uhr wur­de die Feu­er­wehr Iser­lohn von der Feu­er­wehr Hagen in das Wald­stück Ahm nach Let­ma­the geru­fen. An der Stadt­gren­ze zu Hohen­lim­burg, auf Iser­loh­ner Stadt­ge­biet, brann­ten rund 180 Stroh­bal­len. Beim Ein­tref­fen der Iser­loh­ner Ein­satz­kräf­te war die Feu­er­wehr Hagen seit annä­hernd 2 Stun­den vor Ort und mit der Bekämp­fung des Bran­des beschäftigt. 

Hier­bei wur­den sie von einem Rad­la­der des Tech­ni­schen Hilfs­werks (THW) und zwei Trak­to­ren der anwe­sen­den Land­wir­te unter­stützt, die das bren­nen­de Stroh aus­ein­an­der­zo­gen und auf einer frei­en Wie­sen­flä­che ver­teil­ten. Dort wur­de es mit meh­re­ren C‑Rohren abgelöscht. 

Die Feu­er­wehr Iser­lohn unter­stütz­te die Brand­be­kämp­fung mit einem Tele­s­kop­la­der und der Vor­nah­me wei­te­rer Strahl­roh­re. Um die Brand­stel­le mit aus­rei­chend Lösch­was­ser zu ver­sor­gen, wur­de eine fast einen Kilo­me­ter lan­ge Schlauch­lei­tung zur Oeger Stra­ße ver­legt. Das THW sorg­te mit meh­re­ren Licht­mas­ten für die Ausleuchtung. 

Im wei­te­ren Ver­lauf über­nahm die Feu­er­wehr Iser­lohn die Ein­satz­stel­le, die Hage­ner Kräf­te lös­ten sich aus dem Ein­satz her­aus und rück­ten ab. Um 6 Uhr heu­te Mor­gen war das Feu­er gelöscht, sodass die letz­ten Kräf­te der Feu­er­wehr ein­rü­cken konnten. 

Ins­ge­samt waren rund 160 Kräf­te der Feu­er­weh­ren Hagen und Iser­lohn, des Tech­ni­schen Hilfs­werks und des Deut­schen Roten Kreu­zes an dem mehr­stün­di­gen Ein­satz beteiligt.