Jubelkonfirmanden feierten in evangelischer Kirche

Zur Jubel­kon­fir­ma­ti­on lie­ßen sich vier Sil­ber­kon­fir­man­den, fünf Gold­kon­fir­man­den und vier Dia­mant­kon­fir­man­den ein­la­den. In Bal­ve kon­fir­miert wur­den sie vor 25 Jah­re (1997), vor 50 Jah­re (1972) und sogar vor 60 Jah­re (1962). Im Dia­mant­jahr­gang waren schon eini­ge Mit­kon­fir­man­den ver­stor­ben. Im Gold­jahr­gang war die häu­figs­te Fra­ge: „Und arbei­test du noch oder gehst Du in Ren­te“? Im Sil­ber­jahr­gang fiel auf, dass die aller­meis­ten ehe­ma­li­gen Kon­fir­man­den nicht mehr in Bal­ve woh­nen und oft ihre Adres­se nicht ermit­telt wer­den konn­te.  Den­noch war es ein rund­um fröh­li­ches Dank­fest. Ange­sichts der Her­aus­for­de­run­gen die­ser Tage nahm Pfar­re­rin Ant­je Kas­tens in ihrer Pre­digt die Fra­ge auf: Was hält, wenn nichts mehr hält? Es ging um den Gott, der auch in den Kri­sen von Kli­ma­wan­del, Coro­na und Krieg sei­ne Leu­te durch­tra­gen und lei­ten kann. Die Jubel­kon­fir­man­den nah­men gern die Gedenk-Urkun­den mit ihren Kon­fir­ma­ti­ons­sprü­chen ent­ge­gen und fei­er­ten gemein­sam mit ihren Fami­li­en und der ver­sam­mel­ten Gemein­de das Abendmahl.