Mehr Freiheiten auch bei den Gottesdiensten

Der Inzi­denz­wert im Mär­ki­schen Kreis und im Land Nord­rhein-West­fa­len liegt sta­bil unter dem Wert 10. Das bedeu­tet für die Kir­chen­ge­mein­den im Pas­to­ral­ver­bund Bal­ve-Hön­ne­tal, dass die Rege­lun­gen für die Inzi­denz­stu­fe 0 anwend­bar sind.

Die jetzt gül­ti­ge Neu­re­ge­lung in der Coro­naschutz­ver­ord­nung ermög­licht für die Got­tes­diens­te im Innen­raum wei­te­re Frei­hei­ten, die wir ab sofort in allen Kir­chen des Pas­to­ral­ver­bunds ermög­li­chen wer­den. Dem­nach wird der bis­he­ri­ge Min­dest­ab­stand von 1,5 Metern auf­ge­ho­ben. Die Begren­zung der abso­lu­ten Zahl der Got­tes­dienst­be­su­cher besteht nicht mehr. Auch die Auf­zeich­nun­gen zur Rück­ver­folg­bar­keit fin­den nicht mehr statt. Beim The­ma Gesang ver­hält es sich so, dass beim Sin­gen eine medi­zi­ni­sche Mund-Nasen­schutz-Mas­ke zu tra­gen ist.

„Für den Pas­to­ral­ver­bund Bal­ve-Hön­ne­tal wer­den wir die­se erwei­ter­ten Frei­hei­ten per sofort ermög­li­chen“, so Ver­wal­tungs­lei­ter Mar­kus Hab­lo­wetz vom Pas­to­ral­ver­bund. Damit dies umge­setzt wer­den kann, sind nun die Küs­ter in den Gemein­den gefor­dert. Die Absper­run­gen der Bän­ke und die Platz­mar­kie­run­gen müs­sen ent­fernt wer­den. Die Got­tes­lob-Gesang­bü­cher wer­den wie­der aus­ge­legt, jedoch die Weih­was­ser­be­cken blei­ben vor­erst noch leer.

Die seit Mona­ten ehren­amt­lich täti­gen Ord­ne­rin­nen und Ord­ner dür­fen vor­erst ihren Dienst aussetzen.

Die Kom­mu­ni­on­aus­tei­lung erfolgt wei­ter­hin hin­ter der Ple­xi­glas­schei­be, jedoch ohne Mund-Nase­schutz-Mas­ke und mit gespro­che­ner Spendeformel.

Alle Betei­lig­ten hof­fen, dass die kurz­fris­ti­ge Umset­zung, im Sin­ne zusätz­li­cher Frei­hei­ten für die Got­tes­dienst­be­su­cher, auf Zustim­mung und posi­ti­ve Reso­nanz trifft.