Mit dem E‑Bike schneller dran

Erste E-Bikes in den Polizeidienst gestellt. Foto: Polizei

E‑Power für die Poli­zei: Seit weni­gen Tagen sur­ren die ers­ten fünf Poli­zei-Pedelecs durch den Mär­ki­schen Kreis. Behör­den­lei­ter Land­rat Tho­mas Gem­ke inspi­zier­te die neu­en Dienst­fahr­zeu­ge in Iser­lohn. In die­sem Fall ist der Weg das Ziel: Unter­wegs mit dem Fahr­rad sind Poli­zei­be­am­tin­nen und ‑beam­te wesent­lich leich­ter ansprech­bar für die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger. Sie kön­nen fast über­all stop­pen. Auch Delik­te las­sen sich deut­lich schnel­ler ahn­den: Anhal­ten, dre­hen, ein kur­zer Sprint und schon steht der Poli­zist vor dem Fuß­gän­ger, der gera­de bei Rot über die Stra­ße läuft. Da reagie­re man­cher doch sehr über­rascht, berich­tet eine Poli­zei­be­am­tin beim Gespräch mit dem Landrat.

Fahr­rä­der ohne Motor gehö­ren bereits län­ger zum Fuhr­park. In eini­gen Wachen gibt es Dienst­rä­der. Ande­re Poli­zei­be­am­te set­zen auf pri­va­te Bikes. Mit den neu­en Bikes gab es eine ent­spre­chen­de Biker-Funk­ti­ons­klei­dung mit gro­ßen, hell-gel­ben Refle­xi­ons­flä­chen. An den Rädern selbst gibt es kei­ne Poli­zei-typi­sche Aus­stat­tung. Die ers­ten fünf Räder sind nun im Ein­satz in den Wachen Plet­ten­berg (2), Iser­lohn und Lüden­scheid sowie der Ver­kehrs­un­fall­prä­ven­ti­on. Nach und nach bekommt jede Wache ein E‑Bike.