Mit umgebautem Fahrrad und unter Drogen schwer gestürzt

Mit diver­sen Ver­let­zun­gen und einem gan­zen Paket von Straf­an­zei­gen im Gepäck ist ein 38-jäh­ri­ger Fahr­rad­fah­rer am Diens­tag­abend ins Kran­ken­haus gekom­men. Der Hemera­ner hat sich nach eige­nen Anga­ben einen Hilfs­mo­tor im Inter­net bestellt und den 100-Kubik­zen­ti­me­ter-Motor an sein Fahr­rad gebaut.
Bevor er sich am Diens­tag gegen 22 Uhr auf sein Gefährt setz­te, rauch­te er nach eige­nen Anga­ben einen Joint und trank sechs Dosen Cola-Bier und vier Kräu­ter­schnäp­se. Immer­hin konn­te er der Poli­zei spä­ter so genau Aus­kunft geben. Die kam dazu, nach­dem er auf der Zep­pe­lin­stra­ße die Kon­trol­le über sein Fahr­zeug ver­lo­ren hat­te und gestürzt war. Erst­hel­fer alar­mier­ten einen Ret­tungs­wa­gen. Er wur­de sta­tio­när im Kran­ken­haus aufgenommen. 

Die Poli­zei stell­te sein Gefährt sicher und wird es in den nächs­ten Tagen einem ein­ge­hen­den Check unter­zie­hen. Eine Ärz­tin nahm dem Mann Blut­pro­ben ab. Die Poli­zei schrieb Anzei­gen wegen: Fah­ren ohne Fahr­erlaub­nis, einer Stra­ßen­ver­kehrs­ge­fähr­dung mit Fahr­un­si­cher­heit infol­ge Alko­hol­ge­nus­ses, einer Straf­tat gegen das Kraft­fahr­zeug­steu­er­ge­setz und eines Ver­sto­ßes gegen das Pflicht­ver­si­che­rungs­ge­setz. (cris)


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