Nach Beschwerde brutal zusammengeschlagen

Bei einem hand­fes­ten Streit erlitt ein 56-jäh­ri­ger Mann am Sams­tag schwe­re Ver­let­zun­gen. Gegen 10.45 Uhr gerie­ten zwei Män­ner vor einem Dis­coun­ter an der Unte­ren Pro­me­na­de in einen Streit. Ein 23-Jäh­ri­ger streck­te sei­nen 56-jäh­ri­gen Geg­ner mit der Faust nie­der und ver­pass­te ihm Trit­te ins Gesicht und in den Brust­be­reich. Noch wäh­rend Zeu­gen ver­such­ten, den 23-Jäh­ri­gen von dem am Boden lie­gen­den Opfer weg­zu­zie­hen, trat der jun­ge Mann wei­ter auf den Geg­ner ein. Die Zeu­gen, dar­un­ter ein Poli­zei­be­am­ter, der sich nicht im Dienst befand, hiel­ten den Men­de­ner bis zum Ein­tref­fen des Strei­fen­wa­gens fest. Der 56-Jäh­ri­ge ver­lor eine erheb­li­che Men­ge Blut und wur­de von einem Ret­tungs­wa­gen in eine Spe­zi­al­kli­nik gebracht. Der 23-Jäh­ri­ge begrün­de­te sei­nen Angriff damit, dass sich der 56-Jäh­ri­ge „unfreund­lich“ über sei­ne lau­te Musik beschwert habe. Die Poli­zei ermit­telt wegen einer gefähr­li­chen Körperverletzung.