Neues Bebauungsgebiet Am Kampe in Beckum

Zurück auf die Schul­bank gin­gen die Mit­glie­der des Aus­schus­ses „Umwelt, Stadt­ent­wick­lung, Bau“ am Abend. Sie hiel­ten ihre Sit­zung in einem Klas­sen­raum der Haupt­schu­le ab. Sicher­lich eine sym­bo­li­sche Ges­te, denn noch nie tag­te die­ser Aus­schuss dort und in weni­gen Wochen schließt die Haupt­schu­le für immer.

Wenn es nach den Mit­glie­dern des Aus­schus­ses geht, wird Beckum ein neu­es Bebau­ungs­ge­biet erhal­ten, in dem 11 Häu­ser erich­tet wer­den kön­nen. Ein Inves­tor beab­sich­tigt die Flä­che am Kam­pe für die Wohn­be­bau­ung zu ver­mark­ten. Da der Bereich im Flä­chen­nut­zungs­plan der Stadt Bal­ve als Wohn­be­bab­au­ung aus­ge­wie­sen ist, sahen die Aus­schuss­mit­glie­der kei­nen Hinderungsgrund.

Mit dem Inves­tor soll daher ein städ­te­bau­li­cher Ver­trag abge­schlos­sen wer­den, in dem er sich ver­pflich­tet, den Bebau­ungs­plan nebst Anla­gen erstel­len zu las­sen. Die ent­ste­hen­den Per­so­nal- und Sach­kos­ten soll der Inves­tor der Stadt Bal­ve ver­gü­ten – mit 400 Euro.

Die Aus­schuss­mit­glie­der stimm­ten dem ein­stim­mig zu. Die Ver­ab­schie­dung im Rat scheint daher nur noch eine Lapa­lie zu sein.