Normale Polizeikontrolle machte Fahrer sehr nervös

Am Sams­tag, gegen 6.55 Uhr, führ­te eine Strei­fen­wa­gen­be­sat­zung im Bereich der West­tan­gen­te in Men­den eine all­ge­mei­ne Ver­kehrs­kon­trol­le durch. Dabei fiel den Beam­ten ein VW Der­by auf. Wäh­rend der Kon­trol­le gab der Fahr­zeug­füh­rer zunächst fal­sche Per­so­na­li­en an und ver­hielt sich auf­fal­lend nervös. 

Bei der Durch­su­chung fan­den die Beam­ten dann eine Dose mit Betäu­bungs­mit­teln. Die ange­brach­ten Kenn­zei­chen am Fahr­zeug waren als gestoh­len gemel­det und gehör­ten nicht an den VW. Zudem gab der 20-jäh­ri­ge Fah­rer an, dass er nicht im Besitz einer Fahr­erlaub­nis sowie der ori­gi­nal Fahr­zeug­schlüs­sel sei. Das Fahr­zeug war nicht zuge­las­sen. Im Kof­fer­raum lag ein wei­te­res Kenn­zei­chen, wel­ches bei der Poli­zei als gestoh­len gemel­det wurde. 

Im Fahr­zeug befan­den sich zum Kon­troll­zeit­punkt noch zwei wei­te­re Per­so­nen, eine 23-Jäh­ri­ge und ein 18-Jäh­ri­ger aus Rade­vorm­wald. Die jun­ge Frau ver­such­te noch wäh­rend der Kon­trol­le Betäu­bungs­mit­tel hin­ter der Leit­plan­ke ver­schwin­den zulas­sen. Bei der Durch­su­chung des Fahr­zeugs fan­den die Beam­ten schließ­lich auch noch Softairpistolen.

Alle drei Betei­lig­ten erwar­tet ein Straf­ver­fah­ren. Fahr­zeug, Kenn­zei­chen, Waf­fen und Betäu­bungs­mit­tel wur­den sicher­ge­stellt, dem Fah­rer wur­de eine Blut­pro­be ent­nom­men. Alle Per­so­nen waren bereits poli­zei­lich in Erschei­nung getreten.

Die Ermitt­lun­gen der Poli­zei dau­ern noch an. (becks)