Öl hatte sich in einem Topf entzündet

Zu einem Zim­mer­brand wur­de die Feu­er­wehr Men­den mit den Ein­hei­ten der haupt­amt­li­chen Wache und den Lösch­grup­pen Len­dringsen zum Bie­ber­berg geru­fen. Dort hat­te sich Öl in einem Topf ent­zün­det. Die Bewoh­ner alar­mier­ten die Feu­er­wehr und die Nach­barn und bega­ben sich umge­hend ins Freie.

Der erst­ein­tref­fen­de Grup­pen­füh­rer erkann­te die Lage bei sei­ner Erkun­dung sofort und deck­te den Topf mit einem Deckel ab. Das Feu­er erlosch auf­grund von Sau­er­stoff­man­gel sofort. Die Ein­satz­kräf­te konn­ten anschlie­ßend die Woh­nung durch Belüf­tung rauch­frei machen und die Woh­nung dann an die Eigen­tü­mer übergeben.

Wie wich­tig das rich­ti­ge Vor­ge­hen bei einem Fett­brand ist, hat sich hier ein­mal mehr gezeigt. Durch das Abde­cken des Top­fes konn­te der Brand erfolg­reich gelöscht und der Scha­den mög­lichst klein gehal­ten wer­den. Die Feu­er­wehr weist dar­auf hin, dass ein Fett­brand nie­mals mit Was­ser gelöscht wer­den darf.

Im Ein­satz waren rund 30 Ein­satz­kräf­te für ca. 60 Minu­ten. Der Bie­ber­berg war für die Dau­er des Ein­sat­zes voll gesperrt.