Per Haftbefehl des Amtsgerichts Menden gesucht

Ins­ge­samt 17 Per­so­nen nah­men Ein­satz­kräf­te der Bun­des­po­li­zei am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de (30.
Okto­ber bis 1. Novem­ber) auf Ruhr­ge­biets­bahn­hö­fen und in Zügen in Gewahr­sam, dar­un­ter auch ein Mann, der per Haft­be­fehl aus Men­den gesucht wurde.

Frei­wil­lig stell­te sich ein 53-jäh­ri­ger Mann aus Rüders­dorf bei der
Bun­des­po­li­zei am Dort­mun­der Haupt­bahn­hof. Gegen ihn lag ein Haft­be­fehl des
Amts­ge­richts in Men­den vor. Die­ses hat­te ihn wegen gewerbs­mä­ßi­gen Betrugs in
acht Fäl­len in Tat­ein­heit mit Urkun­den­fäl­schung sowie ver­such­ten gewerbs­mä­ßi­gen
Betrugs in 15 Fäl­len und Betrugs in Tat­ein­heit mit Urkun­den­fäl­schung und
Miss­brauchs von Aus­weis­pa­pie­ren zu einer Haft­stra­fe von drei Jah­ren und sechs
Mona­ten ver­ur­teilt. Von die­ser Stra­fe hat­te der Mann noch eine
Rest­frei­heits­stra­fe von 411 Tagen zu ver­bü­ßen. Bun­des­po­li­zis­ten lie­fer­ten ihn in
die Dort­mun­der JVA ein.