Polizei warnt dringend vor Taschendieben

Ges­tern gegen 11.50 Uhr betrat eine 85-jäh­ri­ge Iser­lohne­rin einen Dis­coun­ter an der Haupt­stra­ße in Hemer. Sie häng­te ihren Ruck­sack um die Griff­stan­ge des Ein­kaufs­wa­gens. Als sie gegen 12.20 Uhr zur Kas­se ging, stand der Reiß­ver­schluss der Vor­der­ta­sche auf und die Geld­bör­se war weg. Sie hat­te wäh­rend des Ein­kaufs kei­ne ver­däch­ti­ge Beob­ach­tung gemacht.

Die Poli­zei warnt wei­ter drin­gend vor Taschen­die­ben vor allem in hei­mi­schen Dis­coun­tern: Kun­den soll­ten ihre Geld­bör­sen oder ande­re Wert­ge­gen­stän­de unbe­dingt dicht am Kör­per tra­gen – am bes­ten, in Innen­ta­schen von Jacken oder Män­teln. Den Ein­kaufs­beu­tel, Hand­ta­sche oder Ruck­sack mit­samt Geld­bör­se an den Wagen zu hän­gen oder in den Draht­korb zu stel­len, ist die schlech­tes­te Lösung. Nie­mand behält wäh­rend des Ein­kaufs sei­ne Taschen immer im Blick. Sekun­den der Unauf­merk­sam­keit, viel­leicht sogar aus­ge­löst durch ein Ablen­kungs­ma­nö­ver, genü­gen den Tätern.