Roller, Kleinkraftrad und Fahrrad in Menden gestohlen

Eine 57-jäh­ri­ge Men­de­ne­rin hat am Mitt­woch­mor­gen zwei Män­ner erwischt, die ihren Rol­ler steh­len woll­ten. Gegen 2.45 Uhr hör­te sich „Knack-Geräu­sche“ im Gar­ten an der Rei­de­meis­ter­stra­ße in Men­den. Als sie zum Fens­ter hin­aus schau­te, sah sie zwei männ­li­che Per­so­nen, die sich an ihrem Klein­kraft­rad zu schaf­fen mach­ten. Als sie die Unbe­kann­ten ansprach, rann­ten sie weg. Der Rol­ler fiel um. Erst am spä­te­ren Mor­gen spä­ter stell­te sie fest, dass die Täter das Zünd­schloss beschä­digt hat­ten und sich der Rol­ler nicht mehr star­ten lässt. Des­halb erstat­te­te sie Anzei­ge bei der Polizei.

Erfolg­rei­cher waren Die­be an der Frie­sen­stra­ße: Dort wur­de zwi­schen Diens­tag, 22.30 Uhr, und Mitt­woch, 9 Uhr, ein schwar­zer Pig­gaio C45 gestoh­len. Der Rol­ler stand in einer Grund­stücks­ein­fahrt. Er trug das Ver­si­che­rungs­kenn­zei­chen 451KID.

Ein wei­te­res Klein­kraft­rad ver­schwand zwi­schen Diens­tag, 19 Uhr, und Mitt­woch, 6.30 Uhr, vom Grü­nen Weg. Die schwar­ze Peu­geot Moto­cy­cl mit dem Ver­si­che­rungs­kenn­zei­chen 687KID park­te auf einem Pkw-Abstell­platz vor einem Haus.

Am Don­ners­tag zwi­schen 9 und 18.30 Uhr wur­de vor einem Mehr­fa­mi­li­en­haus an der Wer­ler Stra­ße ein Fahr­rad gestoh­len. Das blau/schwarze Moun­tain­bike vom Typ Scott Koko­mo war mit einem Schloss an einem Fahr­rad­stän­der gesichert.

Die Poli­zei bit­tet um Hin­wei­se unter Tele­fon 9099–0.

Am Frei­tag kurz vor 4 Uhr ent­deck­te eine Poli­zei­strei­fe an der Frei­heitstra­ße einen Mann auf einem Fahr­rad. Kurz zuvor hat­ten ihn die Poli­zei­be­am­ten noch zu Fuß gese­hen. Ihr Ver­dacht bestä­tig­te sich: Der 25-Jäh­ri­ge gestand, dass er das Fahr­rad vor der Volks­bank an der Unnaer Stra­ße gestoh­len und das Schloss geknackt habe. Er hat­te Sei­ten­schnei­der und Hand­schu­he dabei und eine Erklä­rung für sei­ne Taten: Er wol­le sei­nen Lebens­un­ter­halt als „Dieb­stahl­tes­ter“ bestrei­ten. Auf­grund sei­nes gesam­ten Ver­hal­tens ver­an­lass­te das Ord­nungs­amt eine Ein­wei­sung nach PsychKG. Er wur­de unter Poli­zei­be­glei­tung ins Kran­ken­haus gebracht.