Schwere Gesichtsverletzungen nach Fehlzündung

Die Poli­zei des Mär­ki­schen Krei­ses zieht nach dem Coro­na-Jah­res­wech­sel ein ins­ge­samt posi­ti­ves Fazit. Es blieb auf wei­ten Stre­cken ruhi­ger, als sonst in Sil­ves­t­er­näch­ten. Die aller­meis­ten Bür­ge­rin­nen und Bür­ger hiel­ten sich an die aktu­ell gel­ten­den Regeln.

Zwi­schen 18 und 6 Uhr fie­len ins­ge­samt 154 Ein­sät­ze an. Davon hat­ten 51 einen Sil­ves­ter-Bezug. Poli­zei­be­am­te stell­ten 15 Ver­stö­ße gegen die Coro­naschutz­ver­ord­nung fest und spra­chen 15 Mal Platz­ver­wei­se aus. Eine Per­son muss­te in Gewahr­sam genom­men werden.

Einen erns­ten Zwi­schen­fall gab es in Neu­en­ra­de. Dort erlitt gegen 0.15 Uhr eine Per­son schwe­re Gesichts­ver­let­zun­gen an der Carl-Diem-Stra­ße. Ret­tungs­wa­gen und Not­arzt brach­ten den Ver­letz­ten ins Kran­ken­haus. Nach bis­he­ri­gen Erkennt­nis­sen deto­nier­te ein Feu­er­werks­kör­per ver­mut­lich auf­grund einer Fehl­zün­dung vor dem Gesicht des Opfers. Ein Fremd­ver­schul­den schließt die Poli­zei bis­lang aus.