Umsichtiger Mitarbeiter verhindert Betrug

Ein 82-Jäh­ri­ger erhielt am Mitt­woch­mor­gen einen Anruf eines angeb­li­chen Unter­neh­mens. Der Mann am Tele­fon teil­te ihm mit, dass er auf­grund eines angeb­li­chen Ver­trags­ab­schlus­ses aus dem letz­ten Jahr Schul­den in Höhe von 780 Euro habe. Die Zah­lung sol­le er nun in einer „Lotto“-Filiale über den Zah­lungs­dienst „Money­Gram“ vor­neh­men. Dem Seni­or kamen Zwei­fel und er erstat­te­te dar­auf­hin Anzei­ge bei der Polizei. 

Nach der Anzei­gen­auf­ga­be erhielt er erneut einen Anruf. Die­ses Mal mel­de­te sich angeb­lich die Poli­zei Hemer, die den Fall bereits geprüft habe. Die Zah­lungs­auf­for­de­rung habe ihre Rich­tig­keit. Der 82-Jäh­ri­ge such­te dar­auf­hin eine „Lotto“-Filiale auf, um die Über­wei­sung zu täti­gen. Glück­li­cher­wei­se war ein Mit­ar­bei­ter wach­sam und ver­hin­der­te die Über­wei­sung. Tele­fon­be­trü­ger ver­su­chen auch wei­ter­hin bei­na­he täg­lich ins­be­son­de­re Senio­rin­nen und Senio­ren um ihr Erspar­tes zu brin­gen. Blei­ben Sie dies­be­züg­lich wach­sam und kon­tak­tie­ren Sie im Zwei­fels­fall eine Poli­zei­dienst­stel­le. (schl)