Vermisster Mendener nach 18 Jahren aufgefunden

Im Jahr 2016 und 2019 wur­den im Rah­men von Bau­maß­nah­men mensch­li­che Kno­chen­tei­le hin­ter dem Hage­ner Haupt­bahn­hof auf­ge­fun­den. Die in dem Hang hin­ter der neu­en Bahn­hofs­hin­ter­füh­rung auf­ge­fun­de­nen Kno­chen konn­ten nach wis­sen­schaft­li­chen Unter­su­chun­gen einem Lang­zeit­ver­miss­ten zuge­ord­net wer­den. Es han­delt es sich um den damals 47-jäh­ri­gen Klaus Wal­ter Pau­li, der im Jahr 2003 in Men­den als ver­misst gemel­det wurde.

Rechts­me­di­zi­ni­sche Unter­su­chun­gen erga­ben, dass der Ver­miss­te einem Ver­bre­chen zum Opfer gefal­len ist. Nach einer auf­wän­di­gen Suche des dor­ti­gen Steil­han­ges konn­ten wei­te­re Gegen­stän­de sicher­ge­stellt wer­den, die dem Opfer zuge­ord­net wer­den konnten.

Die Kri­mi­nal­po­li­zei Hagen bit­tet um die Mit­hil­fe aus der Bevöl­ke­rung. Wem ist Klaus Wal­ter Pau­li von damals noch bekannt und kann even­tu­ell Hin­wei­se zu sei­nem Umfeld, sowie zu sei­nen Gewohn­hei­ten machen? Wel­che Anlauf­adres­sen könn­te er in Hagen gehabt haben? Hin­wei­se kön­nen den Ermitt­lern unter 02331 986 2066, oder auch jeder ande­ren Poli­zei­stel­le mit­ge­teilt werden.