Viel Vertrauen in die Sparkasse

Mit dem Ver­mö­gens­ba­ro­me­ter infor­miert der Deut­sche Spar­kas­sen- und Giro­ver­band (DSGV) bereits zum 19. Mal dar­über, wie sich die finan­zi­el­le Situa­ti­on der Men­schen in Deutsch­land sowie ihr Spar- und Anla­ge­ver­hal­ten ver­än­dert haben. Es wur­den hier­zu mehr als 4.800 Men­schen befragt. Der Schwer­punkt lag die­ses Mal auf jün­ge­re Men­schen in der Alters­grup­pe 14 bis 29. Die Umfra­ge wur­de vom Mei­nungs­for­schungs­in­sti­tut Kant­ar als rei­ne Online-Befra­gung durchgeführt.

Ein­bu­ßen haben laut der Stu­die mit 59 Pro­zent an ers­ter Stel­le die Men­schen erlit­ten, die als Dienst­leis­te­rin­nen und Dienst­leis­ter im Busi­ness-to-Busi­ness Bereich arbei­ten. Am zweit­stärks­ten betrof­fen sind mit 54 Pro­zent die­je­ni­gen, die im pro­du­zie­ren­den Gewer­be tätig sind. An drit­ter Stel­le fol­gen die Men­schen, die im Handels‑, Ver­kehrs- und Gast­ge­wer­be arbeiten.

Gene­rell ist das Ver­trau­en in die Geld­in­sti­tu­te gestie­gen, aber 55 Pro­zent der Bevöl­ke­rung – und damit weit mehr als die Hälf­te – haben sehr hohes oder hohes Ver­trau­en in die Spar­kas­sen. Damit lie­gen die Spar­kas­sen auf dem ers­ten Platz (Foto).

Ange­sichts der Coro­na­kri­se ist das Jahr 2020 anders als die vor­he­ri­gen Jah­re. 20 Pro­zent der Befrag­ten plan­ten mehr zu kon­su­mie­ren und 23 Pro­zent dage­gen wol­len ihren Kon­sum ein­schrän­ken. In den ver­gan­ge­nen Jah­ren woll­te die­se Alters­grup­pe ihren Kon­sum jedoch mehr­heit­lich aus­wei­ten. Außer­dem will im Zuge von Coro­na mehr als die Hälf­te ihr Spar­ver­hal­ten ändern. Die weit über­wie­gen­de Mehr­heit will mehr spa­ren als bisher.

Ins­be­son­de­re die­sen Spar­t­rend konn­te die Ver­ei­nig­te Spar­kas­se im Mär­ki­schen Kreis ganz aktu­ell bestä­ti­gen. Tra­di­tio­nell fin­det im Okto­ber der Welt­spar­tag statt, um schon den Kleins­ten einen guten Umgang mit Geld nahe­zu­brin­gen. Die Ver­ei­nig­te Spar­kas­se ist zum einen zufrie­den, trotz Coro­na­kri­se einen guten Weg für die dies­jäh­ri­gen Welt­spar­ta­ge gefun­den zu haben. Auf­grund des­sen, dass der Zeit­raum auf drei Wochen gestreckt wur­de, konn­te der Ansturm ent­zerrt wer­den um so erfolg­reich die Hygie­ne- und Abstands­re­gel umzu­set­zen. Zum ande­ren wur­den deut­lich mehr Spar­do­sen geleert und somit auch mehr Geld gespart. Das Spa­ren liegt dem Deut­schen im Blut.

Die Ver­ei­nig­te Spar­kas­se freut sich über das gute Umfra­ge­er­geb­nis sowie das gestie­ge­ne Spar­ver­hal­ten. Gera­de in Kri­sen­zei­ten ist es wich­tig ein guter und ver­trau­ens­vol­ler Ansprech­part­ner zu sein. Ins­be­son­de­re vor dem Hin­ter­grund, dass es für die Mehr­heit der Jün­ge­ren die ers­te wirt­schaft­li­che Kri­se ist, die sie bewusst miterleben.