Zweimal Brandstiftung bei Waldbränden in Menden

Am Sams­tag gegen 11.50 Uhr kam es in einem Wald­stück am Pasche­sie­pen zwi­schen Len­dringsen und Oes­bern zu einem Wald­brand, der nach Ein­schät­zung der Poli­zei mit hoher Wahr­schein­lich­keit vor­sätz­lich gelegt wur­de. Ein auf­merk­sa­mer MTB-Fah­rer bemerk­te dies und konn­te die Feu­er­wehr recht­zei­tig ver­stän­di­gen, um einen groß­flä­chi­gen Brand zu ver­hin­dern. Am Sonn­tag gegen 14 Uhr kam es auch nicht weit davon in einem Wald- und Wie­sen­ge­län­de zwi­schen Erich-Käst­ner-Stra­ße und Tekloh zu einem Brand in einer begeh­ba­ren Wald­flä­che, das vor­sätz­lich gelegt wur­de. Es konn­ten bren­nen­de Grill­an­zün­der vor­ge­fun­den wer­den. Eine auf­merk­sa­me Spa­zier­gän­ge­rin mit Hund und Nach­barn hör­ten schon gegen 15 Uhr das Knis­tern und ver­stän­dig­ten die Feu­er­wehr. Es wird noch­mals aus­drück­lich auf die gro­ße Tro­cken­heit hin­ge­wie­sen und dass ein Aus­brei­ten eines Bran­des zu gro­ßen Gefahr für Mensch und Tier führt. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Men­den fragt nach, wer kann Hin­wei­se geben, um mög­li­che Täter ermit­teln zu kön­nen: 02373/9099–6134.


Sym­bol­fo­to