Festschrift für die Balver Feuerwehr in Arbeit

Die frei­wil­li­ge Feu­er­wehr in Bal­ve fei­ert in die­sem Jahr Jubi­lä­um. Vor 100 Jah­ren grün­de­te sie sich als orga­ni­sier­te Wehr, wäh­rend vor­her Bür­ger beim Brand eines Gebäu­des in Nach­bar­schafts­hil­fe, oft natür­lich auch aus Eigen­in­ter­es­se, die Lösch­ar­bei­ten unter­stütz­ten. Eine Orga­ni­sa­ti­on oder Aus­bil­dung fehl­te jedoch. Nach dem Kran­ken­haus­brand 1922 soll­te sich das ändern. Die frewil­li­ge Feu­er­wehr Bal­ve grün­de­te sich.

Neben den orga­ni­sa­to­ri­schen Vor­be­rei­tun­gen für das 100-jäh­ri­ge, sind Oli­ver Pri­or (links) und Gün­ter Cor­des (rechts) damit beschäf­tigt eine Fest­schrift auf die Bei­ne zu stel­len. Wobei sich Oli­ver Pri­or um die per­so­nel­le Ent­wick­lung, im Mann­schafts­be­reich und Füh­rung, in der Lösch­grup­pe der letz­ten 25 Jah­re befasst, aber auch um den gro­ßen Umbau des Feu­er­wehr­ge­rä­te­hau­ses, sowie der Jugend­feu­er­wehr die 2022 eben­so ein Jubi­lä­um fei­ert, denn sie wird ein vier­tel Jahr­hun­dert alt. Eben­so enga­giert sich Micha­el Bathe in der Grup­pe für die Festschrift. 

Zum 75-jäh­ri­gen Bestehen der frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Bal­ve hat­te 1997 Gün­ter Cor­des ein Buch über den geschicht­li­chen Wer­de­gang der Feu­er­wehr geschrie­ben, so dass jetzt nur noch 25 Jah­re auf­ge­ar­bei­tet wer­den müs­sen. Mit gro­ßen Brand­ein­sät­zen, Unfäl­len und Kata­stro­phen wie bei Kyrill oder der Flut­ka­ta­stro­phe befasst sich in die­ser Fest­schrift Gün­ter Cor­des, der unter ande­rem auch über den Wer­de­gang der Stan­dar­ten­trup­pe schreibt, die im kom­men­den Jahr 25-jäh­ri­ges Bestehen fei­ern kann. Anläss­lich des 75-jäh­ri­gen Bestehen der frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Bal­ve hat­te Cor­des Spen­den für die Stan­dar­te gesam­melt und so wur­de die­se im Jubi­lä­ums­jahr ange­schafft und auf der Aga­tha Fei­er im fest­li­chen Rah­men nach dem Got­tes­dienst von Pfar­rer Lud­wig Kin­kel gesegnet.

Neben den Tex­ten sind vie­le Bil­der von gra­vie­ren­den Ein­sät­zen in die­ser Fest­schrift zu sehen, die Gün­ter Cor­des gestal­tet und zusammenstellt.