Kreuz in der Amecke von Patsor Naton gesegnet

Am ver­gan­ge­nen Sonn­tag wur­de das von dem Bal­ver Gerd Grusch­ka (92) gestif­te­te neue Kreuz in der Bal­ver Ame­cke von Pas­tor Chris­ti­an Naton geseg­net. Grusch­ka, der zeit­le­bens als begeis­ter­ter Berg­wan­de­rer rund 1000 Gip­fel in den Alpen erklom­men hat­te, errich­te­te bereits vor über 30 Jah­ren an glei­cher Stel­le ein Kreuz, zum Dank und zur Ehre Gottes.

Die­ses Kreuz war jedoch durch Wit­te­rungs­ein­flüs­se stark beschä­digt, so dass der bekann­te Bal­ver, Ste­fan Sche­well, beauf­tragt wur­de, ein neu­es Kreuz zu erstel­len. Die Seg­nung des Kreu­zes war der Abschluss eines Kreuz­gangs, bei dem Bal­ver Chris­ten an den Stand­or­ten eini­ger durch Van­da­lis­mus zer­stör­ter Kreu­ze und Kru­zi­fi­xe vor­bei­ka­men und dabei immer wie­der auch über die Bedeu­tung des Kreu­zes für den christ­li­chen Glau­ben medi­tier­ten. „Wäh­rend in die­sen Zei­ten Sym­bo­le des christ­li­chen Glau­bens mut­wil­lig zer­stört wer­den, gibt es immer auch wie­der ermu­ti­gen­de Zei­chen, wie die­se Neu­auf­rich­tung eines Kreu­zes durch Herrn Grusch­ka“, so Pas­tor Chris­ti­an Naton. Mit einem gemein­sa­men „Vater unser“ und dem berühm­ten Berg­lied „La Mon­ta­n­a­ra“ ende­te die klei­ne Segnungsfeier.