Pandemie: Sozialpsychiatrischer Dienst hilft

Die Coro­na-Pan­de­mie und die damit ver­bun­de­nen Belas­tun­gen der Men­schen wie Ein­sam­keit, Exis­tenz­ängs­te, räum­li­che Enge, gesund­heit­li­che Beden­ken oder fami­liä­re Kon­flik­te kön­nen bei man­chen Per­so­nen zu psy­chi­schen Beein­träch­ti­gun­gen oder Kri­sen füh­ren. Dar­auf macht der Sozi­al­psych­ia­tri­sche Dienst des Mär­ki­schen Krei­ses auf­merk­sam. Wie bei ande­ren Erkran­kun­gen auch kann es bei aus­blei­ben­der Behand­lung bei einer psy­chi­schen Erkran­kung sogar zu einer Ver­schlech­te­rung kommen.

Rat­su­chen­de kön­nen sich tele­fo­nisch oder per E‑Mail an die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter des Sozi­al-psych­ia­tri­schen Diens­tes wen­den und einen Ter­min für ein per­sön­li­ches Gespräch ver­ein­ba­ren. Das Gespräch kann im geschütz­ten Rah­men in den Bera­tungs­stel­len oder als Tele­fon­be­ra­tung statt­fin­den. Die per­sön­li­chen Tref­fen erfol­gen auf­grund der aktu­el­len Situa­ti­on im Ein­zel­ge­spräch (in Aus­nah­men auch mit einer Begleitperson).

Das Ange­bot des Sozi­al­psych­ia­tri­schen Diens­tes ist für Hil­fe­su­chen­de kos­ten­los und beruht auf einem Ver­trau­ens­ver­hält­nis zwi­schen Bera­te­rin bzw. Bera­ter und Hil­fe­su­chen­den. Alle Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter des Sozi­al­psych­ia­tri­schen Diens­tes unter­lie­gen der Schweigepflicht.

Die Bera­tungs­stel­len des Sozi­al­psych­ia­tri­schen Diens­tes sind wie folgt tele­fo­nisch zu erreichen:

02351/966‑7600 (zustän­dig für Alte­na, Hal­ver, Her­scheid, Kierspe, Lüden­scheid, Mei­nerz­ha­gen, Neu­en­ra­de, Plet­ten­berg, Schalks­müh­le, Werdohl)

02371/966‑8080 (Iser­lohn und Nachrodt-Wiblingwerde)

02351/966‑5162 (Hemer)

02373/9373–0 (Men­den, Balve)