36-Jähriger nach Explosion weiter in Lebensgefahr

Nach der Explo­si­on eines Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses in Hemer am Abend des 8. Juli, lau­fen die Ermitt­lun­gen bezüg­lich der Ursa­che durch Sach­ver­stän­di­ge und die Kri­mi­nal­po­li­zei unun­ter­bro­chen wei­ter. Neben der Ver­neh­mung wei­te­rer Zeu­gen, wer­den die am Unglücks­ort gesi­cher­ten Spu­ren aus­ge­wer­tet. Ein Ermitt­lungs­er­geb­nis liegt bis­her noch nicht vor.

Der 36-jäh­ri­ge Mann, der durch Ein­satz­kräf­te in der Nacht aus den Trüm­mern geret­tet wer­den konn­te, schwebt wei­ter­hin in Lebens­ge­fahr. Zuletzt waren bezüg­lich sei­nes gesund­heit­li­chen Zustan­des fal­sche Gerüch­te auf­ge­kom­men. Die Poli­zei bit­tet von sol­chen Spe­ku­la­tio­nen Abstand zu nehmen. 

Das Tech­ni­sche Hilfs­werk Bal­ve hat­te in Zusam­men­ar­beit mit der Feu­er­wehr in der Nacht zwei ver­schüt­te­te Per­so­nen ber­gen kön­nen. (schl)


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