80-Jähriger stirbt bei Wohnhausbrand

An der Frön­den­ber­ger Stra­ße in Men­den kam es heu­te, gegen 15.30 Uhr, zu einem Wohn­haus­brand. Dabei ver­starb der 80-jäh­ri­ge Woh­nungs­in­ha­ber. Die Brand­ur­sa­che ist noch unklar. 

Gegen 15.30 Uhr wur­de die Feu­er­wehr Men­den zu einem Dach­stuhl­brand an der Frön­den­ber­ger Stra­ße geru­fen. Beim Ein­tref­fen der Ein­satz­kräf­te schlu­gen bereits Flam­men aus der Dach­ge­schoss­woh­nung eines Wohn- und Geschäfts­hau­ses (Foto: Feu­er­wehr). Zeu­gen wie­sen die Feu­er­wehr dar­auf­hin, dass sich in der Woh­nung noch eine Per­son auf­hal­ten sol­le, daher wur­de umge­hend die Men­schen­ret­tung und Brand­be­kämp­fung im Innen- und Außen­an­griff ein­ge­lei­tet. Auch die Dreh­lei­ter der Feu­er­wehr Men­den sowie spä­ter eine zusätz­li­che Dreh­lei­ter der Feu­er­wehr Hemer kamen hier­bei zum Ein­satz. Die Per­son konn­te im Ver­lauf des Ein­sat­zes nur noch tot aus dem Gebäu­de gebor­gen werden.

Gera­de zu Beginn des Ein­sat­zes kam es zu einer star­ken Rauch­ent­wick­lung, auf Grund der herr­schen­den Wet­ter­la­ge zog der Rauch nicht gen Him­mel, son­dern brei­te­te sich boden­nah ent­lang der Hön­ne Rich­tung Nor­den aus. Zum Schutz der Anwoh­ner wur­den die­se mit­tels Laut­spre­cher­durch­sa­gen, über die Warn­app NINA und die sozia­len Medi­en dazu auf­ge­for­dert ihre Fens­ter und Türen geschlos­sen zu hal­ten. Die War­nung konn­te etwa gegen 17 Uhr wie­der auf­ge­ho­ben werden.

Die mehr als 70 Ein­satz­kräf­te der Feu­er­wehr Men­den brach­ten den Brand schnell unter Kon­trol­le. Im Ein­satz waren die haupt­amt­li­che Wache, der Lösch­zug Mit­te sowie die Lösch­grup­pen Schwit­ten und Bös­per­de. Der Ret­tungs­dienst war mit meh­re­ren Fahr­zeu­gen und einem Not­arzt vor Ort.