Hilfskonvoi mit 17 Flüchtlingen wieder in Balve zurück

Der Hilfs­kon­voi der Schüt­zen­bru­der­schaft St. Sebas­ti­an Bal­ve ist ohne Zwi­schen­fäl­le wie­der in Bal­ve ein­ge­trof­fen. 17 Men­schen aus der Ukrai­ne hat der Kon­voi mit nach Bal­ve gebracht. Es sind Müt­ter mit ihren Kin­dern und eine Groß­mutter mit Enkel­kin­dern die den wei­ten Weg auf sich genom­men haben. Das jüngs­te Kind ist ein­ein­halb Jah­re alt. Hier wer­den ihnen ent­spre­chen­de Unter­künf­te bereit­ge­stellt. Micha­el Bathe, Manue­la Schrö­der und wei­te­re Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter der Stadt­ver­wal­tung küm­mer­ten sich um die Flüchtlinge.

Beson­de­rer Dank der Bru­der­schaft gilt noch ein­mal den Fir­men, die die Fahr­zeu­ge, teil­wei­se auch Fah­rer, zur Ver­fü­gung gestellt haben. Es sind Che­mie Wock­lum Her­tin, Mat­thi­as Cammi­na­dy, Gefiss B. Engel, Gui­do Reh­bein, Team Por­tal, VW Hoff­mann Sun­dern und IGB Neu­en­ra­de. Zu den Spen­dern, die die Fahrt unter­stütz­ten, gehö­ren aber auch die Gold­bä­cke­rei Gro­te, das Restau­rant Zur Höh­le und der Rewe-Kauf­park in Balve.

Geschäfts­füh­rer Tho­mas Scholz bedankt sich aber aus­drück­lich auch bei der Stadt­ver­wal­tung Bal­ve. Hier sei man auf offe­ne Ohren gesto­ßen und die Hilfs­be­reit­schaft in allen Tei­len sei sehr groß gewe­sen. „Die haben sich alle unheim­lich ins Zeug gelegt für uns“, ist Scholz begeistert.

Der Kon­voi teil­te sich auf der Rück­fahrt ein wenig auf. Die bei­den 7,5‑Tonner waren bereits am Mor­gen wie­der in Bal­ve ein­ge­trof­fen. Die Fahr­zeu­ge mit den Flücht­lin­gen mach­ten in der Nacht Stopp in Ber­lin und über­nach­te­ten in einem Hotel, bevor sie am Mor­gen ihre Fahrt fort­ge­setzt hat­ten. Der 40-Ton­ner ist nun auch auf dem Rück­weg. Er befand sich am spä­ten Nach­mit­tag kurz vor der pol­nisch-deut­schen Grenze.