Hilfsloser Mendener hatte 30.000 Euro in der Tasche

Ges­tern Nach­mit­tag nah­men Bun­des­po­li­zis­ten am ZOB Hagen einen 48-Jäh­ri­gen Men­de­ner fest, der augen­schein­lich sehr stark alko­ho­li­siert war. In sei­ner Umhän­ge­ta­sche fan­den die Beam­ten eine gro­ße Bar­geld­sum­me, die der Mann nicht erklä­ren konnte.

Gegen 17 Uhr über­nahm die Bun­des­po­li­zei einen Ein­satz der Poli­zei in Hagen. Hier­bei soll es sich um eine hilf­lo­se Per­son am ZOB Hagen han­deln. Vor Ort stell­ten die Beam­ten einen 48-Jäh­ri­gen fest, der stark alko­ho­li­siert war. Der tür­ki­sche Staats­an­ge­hö­ri­ge saß bereits in einem Ret­tungs­wa­gen. Da der Men­de­ner nicht in der Lage war sich aus­zu­wei­sen, durch­such­ten die Bun­des­po­li­zis­ten sei­ne Umhän­ge­ta­sche nach Identitätspapieren.

Dabei fan­den die Ein­satz­kräf­te Bar­geld in Höhe von fast 30.000 Euro. Der Mann aus dem Sau­er­land konn­te den Bun­des­po­li­zis­ten nicht mit­tei­len, woher die­ses Geld stam­me. Die Umhän­ge­ta­sche, sowie das Bar­geld stell­ten die Beam­ten zum Schutz des Eigen­tü­mers sicher und brach­ten es anschlie­ßend einer Poli­zei­wa­che in Hagen zwecks wei­te­rer Über­prü­fung der Eigentumsverhältnisse.

Anschlie­ßend beglei­te­ten die Bun­des­po­li­zis­ten den 48-Jäh­ri­gen in einem Ret­tungs­wa­gen in ein Kran­ken­haus. *RO