Polizei warnt eindringlich vor Taschendieben

Einer 80-jäh­ri­gen Men­de­ne­rin wur­de am Mitt­woch­mit­tag beim Ein­kau­fen die Geld­bör­se gestoh­len. Wäh­rend sie in dem Dis­coun­ter an der Unte­ren Pro­me­na­de in Men­den ihre Waren ein­sam­mel­te, hat­te sie ihre Hand­ta­sche in den Ein­kaufs­wa­gen gestellt. An der Kas­se stell­te sie fest, dass die Geld­bör­se nicht mehr in der Handt­wa­sche war. Wäh­rend des Ein­kaufs hat­te sie nichts Ver­däch­ti­ges bemerkt.

Die Poli­zei warnt wei­ter vor Taschen­die­ben, die ins­be­son­de­re in den hei­mi­schen Dis­coun­tern nach ihren meist älte­ren Opfern Aus­schau hal­ten. Des­halb soll­ten Wert­sa­chen dicht am Kör­per in Innen­ta­schen getra­gen wer­den. Kei­nes­falls darf die PIN auf der Kar­te notiert oder mit ins Porte­mon­naie gesteckt wer­den – was lei­der immer wie­der der Fall ist. Dann buchen die Täter meist hohe Sum­men ab, bevor die Opfer über­haupt den Dieb­stahl bemerkt haben. Die Betrof­fe­nen soll­ten ihre Kar­ten sofort bei der Bank sper­ren las­sen und Anzei­ge bei der Poli­zei erstat­ten. Die­se kann über eine KUNO-Sper­rung auch den Ein­satz einer abhan­den gekom­me­nen Bank­kar­te im Last­schrift-Ver­fah­ren ver­hin­dern. Wei­te­re Taschen­dieb­stäh­le gab es am Mitt­woch in Mei­nerz­ha­gen, Kierspe, Iser­lohn, Lüden­scheid, Hemer und Wer­dohl. (cris)


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