Riesenbärenklau: Bürger können auch tätig werden

In der Rats­sit­zung am Nach­mit­tag teil­te Rats­herr Hein­rich Stüeken (UWG) mit, dass es jetzt aller­höchs­te Zeit wäre, den Rie­sen­bä­ren­klau (Foto) zu köp­fen. Die Stadt sol­le jetzt schnell han­deln, bevor es zu spät sei. Die Samen wür­den die nicht unge­fähr­li­che Pflan­ze vermillionenfachen.

CDU-Rats­herr Alex­an­der Schul­te wider­sprach, dass die Stadt Bal­ve nichts mache. Das gesche­he schon seit fünf Jah­ren. Bür­ger­meis­ter Huber­tus Müh­ling kon­kre­ti­sier­te dies. Seit 5 Jah­ren wür­den jähr­lich 8000 Euro für die Bekämp­fung des Rie­sen­bä­ren­klaus aus­ge­ge­ben. Dies gesche­he mit einem Spezialverfahren.

Der Bür­ger­meis­ter rief aber auch alle Bür­ger auf, dage­gen etwas zu unter­neh­men. Mit der nöti­gen Vor­sicht könn­te die Pflan­ze aus­ge­gra­ben und dann mit­tels einer Plas­tik­tü­te luft­dicht ent­sorgt wer­den. „Jeder Bür­ger ist auf­ge­ru­fen zu handeln!“