Spardosen den ganzen November bei Volksbank abgeben

Anläss­lich des Welt­spar­tags am 30. Okto­ber erin­nert die Volks­bank in Süd­west­fa­len tra­di­tio­nell an die Bedeu­tung des Spa­rens für den lang­fris­ti­gen Ver­mö­gens­auf­bau und als Mit­tel der finan­zi­el­len Vor­sor­ge. Kin­der und Jugend­li­che wer­den auch in die­sem Jahr für ihre Spar­erfol­ge mit Geschen­ken und Net­tig­kei­ten belohnt. Bedingt durch die Covi­d19-Pan­de­mie gibt es Neuerungen.

„Die Gesund­heit unse­rer Kun­den und der jun­gen Spa­rer hat für uns obers­te Prio­ri­tät. Unter dem Mot­to ‚Komm wann DU willst‘ haben sie des­halb ab dem 26. Okto­ber und den gan­zen Novem­ber über Zeit, ihre Spar­do­sen in den Filia­len der Volks­bank in Süd­west­fa­len lee­ren zu las­sen“, erläu­tert Vor­stands­spre­cher Karl-Micha­el Dom­mes. „Es wird wie gewohnt Geschen­ke und klei­ne Net­tig­kei­ten als Beloh­nung geben. Mit dem Akti­ons­zeit­raum im gan­zen Novem­ber wol­len wir War­te­schlan­gen ver­mei­den“, betont Dommes.

Die Pan­de­mie wirkt sich aktu­ell auch auf die Spar­quo­te in der Gesamt­be­völ­ke­rung aus. „Die bun­des­wei­ten Zah­len zum Spar­ver­hal­ten zei­gen, dass die Deut­schen in der Coro­na­kri­se deut­lich mehr spa­ren als die Jah­re davor“, erklärt Dom­mes wei­ter. Einer Stu­die des Bun­des­ver­ban­des der Deut­schen Volks­ban­ken und Raiff­ei­sen­ban­ken (BVR) zufol­ge klet­ter­te die Spar­quo­te, das heißt das Ver­hält­nis von Erspar­tem zum ver­füg­ba­ren Ein­kom­men, von 10,9 auf 15 Pro­zent. Der mas­si­ve Anstieg des Spa­rens ist aber ein Coro­na­son­der­ef­fekt. Aus­ge­fal­le­ne Urlaubs­rei­sen und ver­scho­be­ne Auto­käu­fe wer­den nur all­mäh­lich nach­ge­holt. Auch im kom­men­den Jahr dürf­te die Spar­quo­te noch erhöht blei­ben und erst danach wie­der auf rund 11 Pro­zent zurückgehen.

Mit 49 Pro­zent ist fast die Hälf­te der Geld­ver­mö­gens­bil­dung in Form von Bar­geld und Bank­ein­la­gen geflos­sen, sehr hoch liegt mit 28 Pro­zent auch der Anteil des Ver­si­che­rungs­spa­rens. Der Anteil des Wert­pa­pier­spa­rens, wozu neben Invest­ment­fonds, Akti­en und an ande­ren Anteils­rech­ten auch Schuld­ver­schrei­bun­gen zäh­len, hat bei 23 Pro­zent gele­gen. Wert­pa­pie­re haben als Anla­ge­form zuletzt etwas an Bedeu­tung gewon­nen, im inter­na­tio­na­len Ver­gleich sei ihr Anteil aber ausbaufähig.

Vor­stands­spre­cher Karl-Micha­el Dom­mes: „Sicher­lich sind Bank­ein­la­gen wei­ter­hin ers­te Wahl, wenn es dar­um geht, kurz­fris­tig Geld für Anschaf­fun­gen oder wich­ti­ge Ereig­nis­se zu spa­ren. Sobald der Spar­ho­ri­zont jedoch mit­tel- bis lang­fris­tig ist, soll­ten unse­re Kun­den unbe­dingt mit ihren Bank­be­ra­tern über Alter­na­ti­ven wie Akti­en und Invest­ment­fonds spre­chen. Denn ein Patent­re­zept für alle gibt es nie, es kommt auf die indi­vi­du­ell maß­ge­schnei­der­te Finanz­lö­sung an.“

Foto: Emp­feh­len den Nach­wuchs­spa­rern die Nut­zung der vor­han­de­nen Münz­ein­zahl­au­to­ma­ten: Vor­stands­spre­cher Karl-Micha­el Dom­mes (links) und Fili­al­mit­ar­bei­te­rin Kor­ne­lia Sie­gel. Foto: Volks­bank