Aufmerksame Bankmitarbeiterin verhindert Geldbetrug

Eine auf­merk­sa­me Mit­ar­bei­te­rin einer Bank­fi­lia­le ver­hin­der­te am Mon­tag­nach­mit­tag, dass Betrü­ger einen 70-jäh­ri­gen Men­de­ner um sein Erspar­tes brach­ten. Der Seni­or hat­te am Vor­mit­tag einen Anruf erhal­ten. Am Tele­fon mel­de­te sich ein angeb­li­cher Mit­ar­bei­ter des „LKA Nie­der­sach­sen“, der angab, dass ein Kri­mi­nel­ler der­zeit Geld von sei­nem Spar­buch trans­fe­rie­ren wol­le. Des­halb wäre es bes­ser, wenn er das Geld abho­le und zunächst zu Hau­se depo­nie­re. Bei er Bank soll­te der Geschä­dig­te beim Abhe­ben ange­ben, dass er mit dem Geld einen Hand­wer­ker bezah­len möch­te. Der 60-Jäh­ri­ge mach­te sich dar­auf­hin auf den Weg zur Bank in der Papen­hau­sen­stra­ße. Beim Abhe­ben des Gel­des wur­de die Mit­ar­bei­te­rin der Bank den­noch miss­trau­isch und infor­mier­te die Polizei.

Die Poli­zei warnt wei­ter­hin vor Tele­fon­be­trü­gern. Senio­rin­nen und Senio­ren wer­den immer wie­der gezielt durch Schock­an­ru­fe oder durch fal­sche Poli­zei­be­am­te ange­ru­fen und unter Druck gesetzt. (schl)