Eine Person schwer verletzt bei nächtlichem Unfall

Zu einem schwe­ren Ver­kehrs­un­fall kam es in der Nacht zum Diens­tag gegen 1.30 Uhr auf der B229 zwi­schen Lan­gen­holt­hau­sen und Bal­ve. Eine 23-jäh­ri­ge Bal­verin aus Fahrt­rich­tung Lan­gen­holt­hau­sen kom­mend kam mit ihrem Fahr­zeug auf bis­her unge­klär­te Wei­se, so die Poli­zei­pres­se­stel­le, von der Fahr­bahn ab und lan­de­te mit ihrem Fahr­zeug an einem Abhang. Bei dem Unfall wur­de sie leicht ver­letzt, ihr 23-jäh­ri­ger Bei­fah­rer, eben­falls aus Bal­ve, hin­ge­gen schwer. 

Die Per­so­nen waren nicht ein­ge­klemmt, aber im Fahr­zeug ein­ge­schlos­sen. In Abspra­che mit dem Ret­tungs­dienst unter­nahm die her­bei­ge­ru­fe­ne Feu­er­wehr aus Bal­ve und Lan­gen­holt­hau­sen eine scho­nen­de Ret­tung. Das Dach wur­de abge­nom­men und die Sei­te des Fahr­zeugs wur­de eröff­net. Bei­de Pati­en­ten wur­den aus dem Fahr­zeug her­aus geret­tet und dem Ret­tungs­dienst zur wei­te­ren Ver­sor­gung über­ge­ben. Die Fah­re­rin wur­de in das Kli­ni­kum Lüden­scheid, der schwer ver­letz­te Bei­fah­rer in das Kli­ni­kum Dort­mund-Nord gebracht, heißt es wei­ter von der Poli­zei, die den Gesamt­scha­den auf 6000 Euro schätzt.

Die Feu­er­wehr hat zudem den Brand­schutz vor Ort sicher gestellt, die Bat­te­rie abge­klemmt und die Unfall­stel­le wur­de abge­si­chert, die Ein­satz­stel­le wur­de aus­ge­leuch­tet und konn­te der Poli­zei zur poli­zei­li­chen Auf­nah­me (Amts­hil­fe) bereit gestellt wer­den. Nach rund zwei­ein­halb Stun­den war der Ein­satz für die Feu­er­wehr beendet.


Nächt­li­cher Unfall auf der B229. Foto Feuerwehr