Kradfahrer schwebt weiter in Lebensgefahr

Der ges­tern bei einem Unfall zwi­schen Lan­gen­holt­hau­sen und Bal­ve ver­un­glück­te Krad­fah­rer schwebt wei­ter in Lebens­ge­fahr, teilt die Poli­zei mit. Wie bereits im Video berich­tet, befuhr ein 25-jäh­ri­ger Hage­ner mit sei­nem Krad die B229 aus Rich­tung Lan­gen­holt­hau­sen kom­mend in Fahrt­rich­tung Bal­ve. Nach Poli­zei­an­ga­ben beab­sich­tig­te er kurz vor der lang­ge­zo­ge­nen Rechts­kur­ve einen vor ihm fah­ren­den Pkw zu über­ho­len. Dabei kam er aus bis­lang unge­klär­ter Ursa­che nach links von der Fahr­bahn ab und stürz­te mit dem Krad. Durch die Wucht wur­de er über die dor­ti­gen Schutz­plan­ken gewor­fen und kam erst 20 Meter wei­ter zum Liegen.

Der Krad­fah­rer ver­letz­te sich dabei so schwer, dass er mit einem Ret­tungs­hub­schrau­ber in das Kli­ni­kum Nord in Dort­mund geflo­gen wer­den muss­te. Das Krad erlitt Total­scha­den, wei­te­re Schä­den ent­stan­den an den Schutz­plan­ken. Die Poli­zei bezif­fert den Sach­scha­den auf 6000 Euro.

Der Bal­ver Not­arzt Paul Stüeken küm­mer­te sich am Unfall­ort um den Schwerst­ver­letz­ten. Foto: BF