Ministerpräsident zeigt sich betroffen in Altena

NRW-Minis­ter­prä­si­dent Armin Laschet hat am Don­ners­tag­mor­gen spon­tan den Mär­ki­schen Kreis besucht. Gemein­sam mit Land­rat Mar­co Voge ver­schaff­te er sich im Brand­schutz- und Ret­tungs­dienst­zen­trum Rosmart einen Über­blick über die Lage – eben­so wie vor Ort im sehr stark vom Unwet­ter betrof­fe­nen Alte­na.
Der Minis­ter­prä­si­dent von Nord­rhein-West­fa­len, Armin Laschet, hat am Don­ners­tag­mor­gen das stark vom Unwet­ter betrof­fe­ne Alte­na im Mär­ki­schen Kreis besucht. Land­rat Mar­co Voge, der sei­nen Urlaub auf­grund der aktu­el­len Situa­ti­on abge­bro­chen hat, nahm ihn vor dem Brand­schutz- und Ret­tungs­dienst­zen­trum Rosmart in Emp­fang. Kreis­brand­meis­ter Micha­el Kling gab dem Land­rat und dem Minis­ter­prä­si­den­ten einen Über­blick über die wei­ter ange­spann­te Lage im Mär­ki­schen Kreis.
Anschlie­ßend ging es zusam­men mit dem NRW-Minis­ter­prä­si­den­ten nach Alte­na, um sich vor Ort einen Ein­druck von den gro­ßen Was­ser­schä­den zu machen. Voge und Laschet such­ten das Gespräch mit den Bür­ge­rin­nen und Bür­gern – eben­so wie mit dem Unter­neh­men Klin­cke, das eben­falls von den Was­ser­mas­sen geflu­tet wor­den war.
Land­rat Mar­co Voge: „Unser Kreis ist schwer getrof­fen. Eine schwie­ri­ge Situa­ti­on für alle, die uns ges­tern viel abver­langt hat und noch eini­ge Tage andau­ern wird. Es wur­de über­all gemein­sam ange­packt. Der Zusam­men­halt ist rie­sig. Mein Dank gilt allen, die gehol­fen haben – beson­ders unse­ren Ein­satz­kräf­ten und Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen sowie den Ein­satz­kräf­ten aus ganz NRW, die vor Ort unter­stützt haben. Ein­mal mehr hat sich gezeigt, dass wir uns in höchs­ter Not auf unse­re Poli­zei, die Feu­er­weh­ren, das THW, das DRK, die Mal­te­ser, den ASB, die Johan­ni­ter, die DLRG und vie­le wei­te­re ver­las­sen kön­nen. Eine her­aus­ra­gen­de Gemein­schafts­leis­tung in die­sen schwe­ren Stun­den und Tagen. Unser Mit­ge­fühl gilt den Feu­er­wehr­män­nern, die im Ein­satz für uns ihr Leben las­sen muss­ten – und ihren Fami­li­en. In Gedan­ken sind wir alle bei ihnen! Aber es gilt auch allen, die zu Scha­den gekom­men sind, zu hel­fen. Jetzt geht es dar­um, in die­ser Kri­se zusammenzustehen.“