Verletzter Uhu in der Helle kam in Falknerei unter

HUhu, wer sitzt denn da? Die Poli­zei hat am Mitt­woch­mor­gen einen ver­letz­ten Uhu von der Stra­ße geholt. Um 6.40 Uhr mel­de­te ein auf­merk­sa­mer Bür­ger das ver­letz­te Tier auf der Fahr­bahn der B 229 in der Hel­le. Er lei­te­te den Ver­kehr an dem Tier vor­bei, bis der Strei­fen­wa­gen ein­traf. Dem auf­ge­plus­ter­ten Nacht­vo­gel mit dem ver­letz­ten Auge ging es schlecht. Die Poli­zei­be­am­ten hol­ten sich Rat bei einer Falk­ne­rei. So konn­ten sie den Greif fach­ge­recht mit einer Decke auf­neh­men und bei den Skyh­un­ters – der „Falk­ne­rei in Natu­re“ – in Men­den ablie­fern. Dort wird das Männ­chen (ein „Ter­zel“) von einem Tier­arzt behan­delt. „Gute Bes­se­rung“, wün­schen die Helfer.

UPDATE: Lei­der muss­te der Uhu auf­grund sei­ner schwe­ren Ver­let­zun­gen, die laut Poli­zei­an­ga­ben nicht von einem Unfall her­rüh­ren, ein­ge­schlä­fert werden.